Literaturverzeichnis
Einen sehr guten Überblick über das ganze Geschehen der Müllverbrennungsanlage gibt der folgende Bericht:
03.05.2003 Der Kölner Müllverbrennungs- und Parteispendenskandal
Eine mit dem Wächterpreis ausgezeichnete Dokumentation von Peter Berger, Andreas Damm und Axel Spilcker.
Die folgenden Links listen Zeitungsartikel der Jahre bis 2023 wieder.
Die Zusammenfassungen wurden von Mac Conin erstellt.
Sie geben die Meinung des jeweiligen Redakteurs wieder.
Letzte Aktualisierung: 12.07.2025
Datum – Medium – Meldung |
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Auch FDP sagte Danke |
spendenskandal: Aufheulen unbegründet |
Vom Gabentisch |
Schwarzgeld bei der Prinzengarde |
Bühne frei für den Abkassierer |
Gegner vereint auf der Kölner Zeugenbank Im Kölner Müllprozess sollen politische Gegner wie Umweltministerin Höhn und Ex-Regierungspräsident Antwerpes vor Gericht aussagen. Es geht um Korruptionsvorwürfe beim Bau der MVA, die Rolle der Politik und millionenschwere Altlasten für Gebührenzahler. |
Höhn sagt im Müll-Prozess aus Im Kölner Müllskandal-Prozess sollen über 60 Zeugen gehört werden, darunter NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn, Ex-Oberstadtdirektor Heugel und Ex-Regierungspräsident Antwerpes. Im Mittelpunkt stehen politische Verstrickungen und mutmaßliche Schmiergeldzahlungen beim Bau der MVA. |
MVA-Gegner müssen Übergröße schlucken Die Staatsanwaltschaft Köln stellt Ermittlungen wegen Überdimensionierung der Müllverbrennungsanlage ein, trotz Zweifeln an der Notwendigkeit der Kapazität. Bürgerinitiativen und Rechnungsprüfer sprechen von Fehlplanung, während die EU-Kommission mögliche Vergabeverstöße prüft. |
EU-Kommission inspiziert Kölner Müllskandal Die EU-Kommission ermittelt wegen möglicher Vergabeverstöße beim Bau der MVA Köln und der Privatisierung der Müllabfuhr. Ein offizielles Mahnschreiben wurde an Deutschland gesendet, die Antwort steht noch aus. Auslöser war eine Beschwerde einer Bürgerinitiative. |
Ein Mann ohne Vergangenheit Im Müllprozess zeigt sich Ex-Oberstadtdirektor Ruschmeier als weitgehend ahnungsloser Zeuge mit auffälligen Erinnerungslücken. Trotz seiner zentralen Rolle bei der MVA weist er Verantwortung von sich – zum Unmut des Gerichts. |
Razzia in Köln Im Zuge des Müllprozesses ließ das Landgericht Köln die Wohnungen von Ex-Oberstadtdirektor Ruschmeier durchsuchen. Anlass waren Zweifel an seinen Erinnerungslücken zu Schmiergeldzahlungen beim Bau der MVA. |
Die alte Masche zieht nicht mehr Ex-Oberstadtdirektor Ruschmeier versucht im Müllprozess mit Erinnerungslücken und Ausweichstrategien seine Rolle kleinzureden. Der Richter reagiert mit einer Razzia und macht klar, dass diese Taktik im Gerichtssaal nicht verfängt. |
Transparenz ist nicht üblich Der Kommentar kritisiert die undurchsichtige Privatisierungspraxis in Köln – etwa bei der MVA und dem Rathaus Deutz – als demokratiegefährdend. Fehlende Kontrolle, Klüngel und intransparente Aufsichtsräte begünstigen systemische Selbstbereicherung zulasten der Stadt. |
Erschreckend, wie frech die waren NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn sagte im Müllskandal-Prozess aus und kritisierte Überkapazitäten und Privatisierungsfolgen der MVA scharf. Sie sieht ihren Widerstand gegen das Projekt bestätigt – zulasten der Bürger und zugunsten privater Entsorger. |
Verbissenheit und kühle Analyse Im Müllprozess treten mit Petra May und Bärbel Höhn zwei grüne Zeuginnen auf – die eine emotional und verbittert, die andere sachlich und analytisch. Höhns Aussagen stützen die Kritik an der MVA Köln und zeigen den bundesweiten Einfluss des Widerstands. |
Wikipedia: Kölner Spendenaffäre (abgerufen am 10. Juli 2025)
Folgende Zeitschriften werden in der Liste geführt (InKlammern die Abkürzung):
Aachener Zeitung (AZ), Kölner Stadtanzeiger (KSTA), manager, Neue Rheinische Zeitung (NRhZ), Rheinische Post (RP), Spiegel, stadtrevue, taz, Zeit